Impact

CO₂-Kompensation und mehr Bäume in Uganda

Das Problem: Der Regenwald unter Druck

CO₂-Emissionen entstehen in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Auch wenn sie nicht immer unmittelbar sichtbar sind, tragen sie dazu bei, dass Regenwälder weltweit unter Druck geraten. Ein Beispiel ist der Kibale-Nationalpark in Uganda, wo Abholzung und Landnutzung den natürlichen Lebensraum zunehmend beeinträchtigen. Die Auswirkungen sind global spürbar, auch wenn sie räumlich weit entfernt erscheinen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie von Europa aus ein wirksamer Beitrag zum Schutz dieser Ökosysteme geleistet werden kann.

Die Lösung: Wiederaufforstung und Schutz neuer Wälder

In Uganda wird ein umfangreiches Wiederaufforstungsprojekt umgesetzt. Ziel ist es, bestehende Waldflächen zu schützen und neue Wälder anzulegen. Durch gezielte Baumpflanzungen wird der Regenwald langfristig stabilisiert und wiederhergestellt.

Die Umsetzung erfolgt durch die Stiftung Trees for All.
Trees for All ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und unterliegt einer unabhängigen externen Prüfung. Diese stellt sicher, dass die eingesetzten Mittel transparent, zweckgebunden und wirkungsvoll verwendet werden. Damit ist gewährleistet, dass die Unterstützung direkt dem Projekt zugutekommt.

Vrouw plant boom Oeganda
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Wirkung des Projekts: ökologische und soziale Entwicklung

Das Projekt entfaltet seine Wirkung auf mehreren Ebenen.
Neben der Wiederherstellung der natürlichen Lebensräume trägt es zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Es entstehen Arbeitsplätze, die lokale Wirtschaft wird gestärkt und die Lebensbedingungen der Bevölkerung verbessern sich.

Gleichzeitig wird die Umwelt widerstandsfähiger gegenüber klimatischen Veränderungen und langfristig gesünder gestaltet.

Unser Beitrag: Partnerschaft zur CO₂-Kompensation

Eine vollständige Vermeidung von CO₂-Emissionen ist für Aqua+ derzeit noch nicht in allen Bereichen realisierbar. Was jedoch möglich ist, ist eine bewusste Analyse der eigenen Emissionen, deren schrittweise Reduzierung und die Kompensation der verbleibenden Mengen.

Diesen Weg verfolgt Aqua+ seit mehreren Jahren. Für die Kompensation unvermeidbarer Emissionen wurde eine Partnerschaft mit Trees for All eingegangen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde ein Waldgebiet aufgeforstet, das dazu beiträgt, die verursachten CO₂-Emissionen langfristig aus der Atmosphäre zu binden.

Durch die Kombination aus Emissionsreduktion und Kompensation arbeitet Aqua+ heute CO₂-neutral.